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15. März 2022

Ständiges Wechselspiel: Wie sich Ernährung und Psyche beeinflussenErnährung ist mehr als die Zufuhr von Energie für unseren Körper. Was wir essen, wirkt sich auch auf unser psychisches Wohlbefinden aus. Zahlreiche Studien aus den vergangenen Jahren belegen, dass sich Ernährung und Psyche wechselseitig beeinflussen. Jede Mahlzeit hat Einfluss darauf, wie wir uns fühlen.

15. März 2022

Ständiges Wechselspiel: Wie sich Ernährung und Psyche beeinflussenErnährung ist mehr als die Zufuhr von Energie für unseren Körper. Was wir essen, wirkt sich auch auf unser psychisches Wohlbefinden aus. Zahlreiche Studien aus den vergangenen Jahren belegen, dass sich Ernährung und Psyche wechselseitig beeinflussen. Jede Mahlzeit hat Einfluss darauf, wie wir uns fühlen.

 

Wie hängen Magen, Darm und Psyche zusammen?

Essen und Psyche stehen auf hochkomplexe Weise miteinander in Verbindung: Einige Effekte spüren wir sofort –sie verfliegen allerdings auch wieder schnell. Andere Essgewohnheiten greifen tief in unser Gemüt ein und prägen nachhaltig, wie wir mit Stress umgehen. Zwei Aspekte haben die Forscher dabei besonders im Visier:

  • Die Wechselwirkungen von Magen, Darm und Psyche
  • Mikronährstoffe für Neurotransmitter

 

Unsere Verdauungsorgane kommunizieren nicht nur untereinander – insbesondere der Darm steht auch in direkter Wechselwirkung mit dem Gehirn. Über den Vagusnerv tauschen Darm und zentrales Nervensystem beständig Informationen aus. Sind wir gestresst, beschleunigen Hormone wie Cortisol oder Adrenalin die Atmung und den Blutdruck – und sie versetzen auch den Darm in Aufruhr. Bauchschmerzen, Durchfall oder Übelkeit sind nicht selten die Folge.

Der Darm besitzt ein sehr komplexes Nervensystem, das schon auf kleine Reize empfindlich reagiert. Damit die Verdauung in Stresssituationen keine unnötige Energie verbraucht, stellt unser „Bauchhirn“, auch enterisches Nervensystem genannt, die Darmperistaltik vorübergehend ein. Dadurch können bei Menschen mit andauerndem Stress zum Beispiel Verstopfungen entstehen. Daran sieht man: Darm und Psyche ziehen nicht immer an einem Strang: Viele Menschen empfinden bei Angst oder Stress ein unangenehmes Bauchdrücken. Da der Körper die Nahrungsreste loswerden möchte, kann es auch zu Durchfall kommen. Das zeigt sich dann zum Beispiel vor einer Klausur oder einer wichtigen Präsentation im Job und schlägt sich im sprichwörtlichen „Schiss haben“ nieder. Hierbei setzt das enterische Nervensystem das Glückshormon Serotonin und andere Botenstoffe im Darm frei, wodurch die Darmtätigkeit angeregt wird und es zu schlagartigem Durchfall kommen kann.

Wenn Sie noch tiefer in das Thema Kommunikation zwischen Gehirn und Darm eintauchen möchten, empfehlen wir Ihnen unseren Blogartikel zur Gehirn-Darm-Achse.

 

Wechselspiel zwischen Ernährung und Psyche – macht uns die Darmflora glücklich?

Der Kommunikationsweg zwischen Darm und Psyche funktioniert nicht nur in eine Richtung. Auch der Darm sendet Informationen an das Gehirn. Noch sind sich die Forscher nicht ganz im Klaren, wie der Austausch genau funktioniert. Eine zentrale Rolle im Wechselspiel von Ernährung und Psyche nimmt aber neben dem enterischen Nervensystem die Darmflora ein. Die ganz individuelle Zusammensetzung dieses Mikrobioms beeinflusst, wie wir denken und fühlen.

Forscher haben zum Beispiel nachgewiesen, dass das Vorkommen oder Fehlen bestimmter Bakterienstämme in der Darmflora häufig mit einer Depression einhergehen kann. Gleichzeitig können andere Darmbakterien die Vorstufen für stimmungsaufhellende Hormone produzieren. Außerdem kommen spezielle Zellen des Immunsystems sowohl im Gehirn als auch im Darm vor. Damit es uns gut geht, können wir also mit unserer Ernährung die Psyche direkt unterstützen.

mikro+ Ernährung u Psyche
Magenprobleme durch psychischen Stress
Magenprobleme durch psychischen Stress

Auch der Magen ist in die Stressachse zwischen Darm und Psyche eingebunden. Magenprobleme durch psychischen Stress sind weit verbreitet, bei extremer Nervosität kann die Rückkopplung zwischen Ernährung und Psyche sogar Erbrechen hervorrufen. Medikamente gegen Übelkeit können die am Brechreiz beteiligten Rezeptoren im Gehirn blockieren. Eine nachhaltige Lösung ist das allerdings nicht. Wenn Sie öfter unter Magenproblemen durch psychischen Stress leiden, dann ist vielleicht eine Kur mit entspannungsfördernden Nährstoffen eine gute Möglichkeit, um Ernährung und Psyche in Balance zu bringen. Etwa mit essenziellen Aminosäuren, aus denen der Körper wichtige Hormone und Neurotransmitter für die neuroendokrine Stressachse bilden kann.

Gesunde Ernährung und Psyche – die Zutaten für wichtige Neurotransmitter

Pommes und Pizza sind „Nervennahrung“? Eher nicht. Auch wenn dieser Begriff gern für Fast Food, Snacks und Schokopudding verwendet wird, braucht unser Nervensystem eigentlich eine ganz andere Ernährung – und die Psyche leidet sogar eher unter industriell gefertigten Lebensmitteln. Diese liefern zwar viel Energie, Baustoffe für Neurotransmitter und andere Hormone sind jedoch kaum enthalten.

Neurotransmitter, das sind jene Botenstoffe im Gehirn, die unsere gute Laune, Motivation, Lernfähigkeit und ganz allgemein das Energielevel steuern. Auch der Schlaf und die Art und Weise, wie wir mit Stress umgehen, werden durch Neurotransmitter beeinflusst. Fehlt das Baumaterial für diese Hormone, sinken die Stimmung und geistige Leistungsfähigkeit.

  • Wichtige Ausgangsstoffe für Neurotransmitter und stressreduzierende Hormone sind Aminosäuren wie Glutamin, Tyrosin und Histidin. Sind diese nicht ausreichend verfügbar, gerät die Produktion von vitalitätsfördernden Hormonen wie Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin ins Stocken.
  • Für die Bildung des Schlafhormons Melatonin braucht der Organismus eine ausreichende Menge der essenziellen Aminosäure Tryptophan in der Ernährung. Und für die Psyche zählt Tryptophan zudem zu den wichtigsten Glücksfaktoren: Sie ist der Baustoff für Serotonin.

 

Ernährung bei Depressionen – welches Essen ist gut für die Seele?

Ernährung und Psyche wirken auch bei Depressionen wechselseitig aufeinander ein. Viele depressive Menschen leiden an Appetitverlust. Sie essen seltener und weniger ausgewogen. In der Folge fehlen ihnen wichtige Nährstoffe. Dabei könnte gerade die Ernährung bei Depressionen das Wohlbefinden verbessern.

Neben insgesamt gesünderen Mahlzeiten (weniger Zucker, mehr Frisches) empfiehlt sich eine antientzündliche Ernährung: Bei Depressionen gelten hier die gleichen Tipps wie für andere Beschwerden, bei denen unterschwellige Entzündungen eine Rolle spielen.

  • Eine entzündungshemmende Wirkung haben beispielsweise sekundäre Pflanzenstoffe aus Gemüse, Obst und frischen Kräutern. Eine gute pflanzliche Ergänzung für die Ernährung bei Depressionen sind Leinöl und Walnussöl.

 

Mit der Frage, welche Nahrungsmittel die psychische Gesundheit verbessern können, haben sich schon zahlreiche Untersuchungen befasst. Neue Studien zum Zusammenhang von Ernährung und Psyche legen nahe, dass insbesondere sekundäre Pflanzenstoffe unsere Stimmung beeinflussen und psychischen Krankheiten vorbeugen können. Unser mikro+ Entspannungs-Komplex Natur enthält zusätzlich Aminosäuren wie Glycin, Cholin und Tryptophan als Vorstufen für Neurotransmitter. Ein Extrakt aus der Griffonia-Bohne dient als Vorstufe für das Glückshormon Serotonin und das Schlafhormon Melatonin.

 

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