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3. Januar 2022

Suppenfasten: Wie es funktioniert und was Sie beachten solltenNahrungsverzicht macht Ihnen schlechte Laune? Und auch sonst finden Sie das Energietief bei strengen Diäten wenig attraktiv? Dann sollten Sie das Thema Suppenfasten einmal genauer unter die Lupe nehmen. Im Vergleich zu anderen Fastenmethoden haben Suppen zum Fasten den Vorteil, dass sie die Fettpölsterchen abschmelzen und die Zellreinigung aktivieren – ohne extremes Hungergefühl und Leistungsverlust. Eine mehrtägige Fastenkur lässt sich so einfacher in den Alltag integrieren.

3. Januar 2022

Suppenfasten: Wie es funktioniert und was Sie beachten solltenNahrungsverzicht macht Ihnen schlechte Laune? Und auch sonst finden Sie das Energietief bei strengen Diäten wenig attraktiv? Dann sollten Sie das Thema Suppenfasten einmal genauer unter die Lupe nehmen. Im Vergleich zu anderen Fastenmethoden haben Suppen zum Fasten den Vorteil, dass sie die Fettpölsterchen abschmelzen und die Zellreinigung aktivieren – ohne extremes Hungergefühl und Leistungsverlust. Eine mehrtägige Fastenkur lässt sich so einfacher in den Alltag integrieren.

Wie funktioniert Suppenfasten?

Gerade wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, bringen Suppenfasten-Rezepte mit viel Wurzelgemüse und kraftvollen Farben eine seelische Streicheleinheit. Aber auch in der warmen Jahreszeit passt eine Suppe eigentlich immer: Beispielsweise eine kalt servierte Gazpacho oder köstliche Kombinationen mit Kokos und sonnengelber Kurkuma.

Beim Suppenfasten nehmen Sie ausschließlich flüssige Nahrung zu sich. Neben cremigen und klaren Suppen sind zum Fasten theoretisch auch Smoothies geeignet. Jedoch gilt es bei püriertem Obst, auf den Blutzuckerspiegel zu achten – der Fruchtzucker lässt diesen in die Höhe schnellen, was beim Fasten eher vermieden werden soll. Daher muss zwischen dem Suppenfasten und einer Saftkur unterschieden werden; eine Saftkur eignet sich zum Fasten weniger gut.

Falls sich zwischen den Mahlzeiten der Hunger meldet, ist Gemüsesaft ein guter Sattmacher. Zusätzlich sollten Sie zwei bis drei Liter kohlenhydratfreie Getränke über den Tag verteilt zu sich nehmen. Etwa stilles Wasser oder Kräutertee. Obstsäfte sind wegen ihrer starken Wirkung auf den Blutzucker im Sinne eines Suppenfastens eher nicht geeignet.

 

Tipps für kulinarische Abwechslung:

Legen Sie sich schon vor dem Suppenfasten eine vielfältige Auswahl an Kräutertees zu. Ideale Begleiter einer Fastenkur sind zum Beispiel Tees aus Minze, Fenchel, Salbei, Kümmel, Johanniskraut oder Zitronenmelisse. Teemischungen wie Basentee helfen Ihrem Körper, Säuren zu neutralisieren. Werfen Sie auch einen Blick in Ihr Gewürzregal: Ingwer, Koriander, Kurkuma, Salbei und Zimt verleihen Ihren Suppen zum Fasten nicht nur ein köstliches Aroma – die Gewürze tragen auch zur Gesundheit bei.

 

 

Suppenfasten: Anleitung für eine neuntägige Fastenkur

Wir sind ständig von Essen umgeben. Was auf den ersten Blick paradiesisch aussieht, wirkt sich aber nicht immer positiv auf unsere Gesundheit aus. Zu viel Zucker und Fett lassen die Fettpölsterchen wachsen und belasten den gesamten Organismus. Der Überfluss an Fleisch in unserem Speiseplan bringt den Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht. Schon wenige Tage Suppenfasten können helfen, Körper und Geist zu entlasten.

Zum Einstieg in das Suppenfasten bietet sich eine neuntägige Fastenkur an – beginnend mit zwei Entlastungstagen, an denen Sie Ihren Körper auf das Suppenfasten vorbereiten. Es folgen fünf reine Fastentage, an denen jeweils drei Suppen zum Fasten vorgesehen sind. Um den Organismus wieder an feste Nahrung zu gewöhnen, schließt die Anleitung zum Suppenfasten mit zwei Aufbautagen ab.

 

1. und 2. Tag – Vorbereitungstage für das Suppenfasten

An den beiden Vorbereitungs- oder Entlastungstagen ernähren Sie sich schon überwiegend von Früchten und Gemüse. Zum Frühstück ist auch ein Müsli geeignet und mittags können Sie gern noch einen knackigen Salat genießen. Oder Kartoffeln – in jeder Variation – mit gedünstetem Gemüse. Es gilt, den Magendarmtrakt schon ein wenig zu schonen und auf zuckerreiches Convenience Food zu verzichten. Einen Vorgeschmack auf das Suppenfasten bietet dann der Abend des ersten Entlastungstages: Wie wäre es mit einer cremigen Linsensuppe oder einer leichten Minestrone? Um überschüssige Säure zu binden, ist auch eine Hafercreme-Suppe ideal. Unser liebstes herzhaftes Rezept zum Suppenfasten für die Eingewöhnung:

  • 4 gestrichene Esslöffel feine Haferflocken
  • 250 ml Gemüsebrühe (salzarm)
  • 1 Esslöffel Olivenöl

Rösten Sie die Haferflocken kurz im Olivenöl an und gießen Sie dann die Brühe hinzu. Nach dem Aufkochen rund 5 Minuten quellen lassen und noch warm genießen. Als süße Alternative zu diesem Suppenfasten-Rezept ersetzen Sie die Gemüsebrühe durch 150 Milliliter Wasser und fügen Sie nach dem Kochen Apfelmus hinzu. Noch eine Prise Zimt, und ein leckeres Suppenfasten-Frühstück ist fertig!

Tipps für den Einstieg:

Um Ihren Darm in Schwung zu halten, können Sie das Suppenfasten morgens auch mit einem Einlauf starten. Ein sanfterer Fitmacher für den Darm ist Brottrunk, den Sie am besten täglich auf die Getränkeliste setzen. Damit Kreislauf und Stoffwechsel in Schwung bleiben, ist es wichtig, sich beim Suppenfasten viel zu bewegen. Am besten starten Sie die Entlastungstage mit einer Wechseldusche und planen im Laufe des Tages mindestens 30 Minuten Joggen, Walken oder einen flotten Spaziergang ein.

 

 

3. bis 8. Tag: Jetzt gibt es nur noch Getränke und Suppen zum Fasten

Jetzt geht das Suppenfasten richtig los! Wenn Sie morgens noch keine Suppen mögen – kein Problem. Starten Sie Ihre Fastentage mit einem Gemüsesaft. Sie dürfen püriertes Gemüse, leichte Gewürze, frische Kräuter und ein wenig Öl zum Anbraten benutzen. Achten Sie auf Gemüse mit niedrigem Zuckeranteil. Und denken Sie daran, kein Brot oder ähnliches dazu zu essen!

Mittags gibt Ihnen eine heiße Suppe aus saisonalen Gemüsen den nötigen Energieschub, um Ihren gewohnten Alltag zu absolvieren. Es gibt viele Rezepte zum Suppenfasten, die Sie in größeren Mengen vorbereiten und anschließend variieren können. So haben Sie schnell eine leckere Suppe zum Fasten auf dem Tisch.

Ideal zum Suppenfasten ist beispielsweise eine kraftvoll rote Basissuppe aus Gemüsebrühe, roter Paprika und Tomate – variabel mit frisch hinzugeschnittener Zucchini oder frischen Kräutern. Abends entlasten eine schnelle Minestrone, eine Rote-Bete-Suppe oder eine herzhafte Möhren-Ingwer-Suppe Ihren Organismus.

Ganz wichtig:

Trinken Sie genug Wasser. Macht der Kreislauf Probleme, kann es hilfreich sein, langsam einen Teelöffel Honig zu lutschen. Bei Kopfschmerzen wirken ein paar Tropfen Pfefferminzöl auf den Schläfen angenehm erfrischend.

 

 

9. und 10. Tag – die Aufbautage nach dem Suppenfasten

Bald haben Sie es geschafft. Ab dem 9. Tag sieht die Anleitung zum Suppenfasten wieder feste Nahrung vor. Ganz wichtig ist an den Aufbautagen allerdings: Kauen Sie jeden Bissen gründlich durch, bis er flüssig ist. Und hören Sie auf Ihren Körper. Sie werden schneller satt sein als gedacht. Und um die Verdauungssäfte anzuregen, sollten Sie während der Mahlzeiten nicht trinken. Während der Aufbautage gilt daher die Regel:

  • Wenn ich esse, dann esse ich. Wenn ich trinke, dann trinke ich.

Morgens starten Sie am besten noch mit einer Hafercremesuppe oder einer Smoothie-Bowl. Mittags dürfen Sie dann schon in einen knackigen Apfel beißen. Seine Ballaststoffe regen den Darm an. Abends können Sie noch einmal eine Fastenbrühe mit Gemüse und frischen Kräutern genießen. Ebenso passen etwas Reis oder einige Kartoffeln mit gedünstetem Gemüse. Süßer Genuss nach dem Suppenfasten: Apfelkompott mit einer Prise Zimt.

 

FAZIT: Suppenfasten ist in erster Linie eine Entlastung für den Magen- und Darmtrakt. In zweiter Linie unterstützen die Rezepte zum Suppenfasten auch die Leber bei Ihrer Entgiftungsarbeit. Damit das stoffwechselaktivste Organ unseres Körpers den Anforderungen gerecht werden kann, ist es auf zahlreiche Enzyme und Mikronährstoffe angewiesen. Unser mikro+ Leber-Komplex Natur liefert hierzu wertvolle Mitspieler: Cholin trägt zur Erhaltung der Leberfunktion bei und eine Vielzahl von Pflanzenstoffen unterstützt die Biotransformation.

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