Schwimmen: gesunde Bewegung
Beim Schwimmen werden fast alle Muskeln beansprucht, wobei das natürlich vom jeweiligen Schwimmstil abhängt und sowohl die Arme und als auch der Oberkörper stärker trainiert werden. Gleichzeitig ist Schwimmen viel gelenkschonender als zum Beispiel Joggen und daher für alle Altersklassen ein geeigneter und gesunder Sport.
Wie hoch ist der Energie- und Fettverbrauch beim Schwimmen?
Kraulen und Brustschwimmen sind ein perfektes Ausdauertraining. Der Wassersport stärkt das Herz-Kreislauf-System und verbessert den Energiestoffwechsel in der Muskulatur. Aber wie hoch ist der Fatburner-Faktor beim Schwimmen? Die Antwort lautet wie so oft: Es kommt darauf an. Die wichtigsten Einflüsse auf das Abnehmen beim Schwimmen haben Ihre Grundfitness, die jeweilige Schwimmtechnik und die Intensität, mit der Sie trainieren.
Da der Widerstand im Wasser 14-mal so hoch ist wie in der Luft, verbrauchen Schwimmer weitaus mehr Energie, um sich fortzubewegen. Schon bei leichtem Kraulen können Sie rund 500 Kilokalorien in der Stunde verbrennen. Gefordert ist vor allem die Muskulatur im Rumpf und in den Armen. Beim Brustschwimmen werden zusätzlich die Beine stärker belastet. Wenn Sie eine saubere Technik haben und kräftige Züge machen, verbrennen Sie im Kraulstil bis zu 900 Kilokalorien pro Stunde.
Insgesamt ist Schwimmen ein perfektes Ganzkörper-Workout, mit dem Sie eine Vielzahl an Muskeln trainieren, ohne die Gelenke zu stark zu belasten. Gerade für Menschen mit einem höheren Körpergewicht oder einem höheren Alter ist das Schwimmen ein schonender Einstieg in regelmäßige sportliche Belastung und kann vom Gelenksystem besser vertragen werden als zum Beispiel das Joggen. Mit durch regelmäßiges Training steigender Muskelmasse erhöht sich der Energieverbrauch – sogar in Ruhephasen. Und wenn Sie mit gleichmäßigen Zügen durch das Wasser gleiten, perlt nebenbei auch noch der Alltagsstress von Ihnen ab.